300 „Einzelfälle“ von Sozialbetrug!

300 „Einzelfälle“ von Sozialbetrug!

300 „Einzelfälle“ von Sozialbetrug!

Wenn es um Asylbewerber geht, wird Ehrlichkeit mit Entlassung belohnt, wie das Beispiel von Nadja N. in Braunschweig beweist.

Die junge Frau hat keinen Job mehr, weil ihr auffiel, dass vorwiegend Sudanesen mehrfach in der Landesaufnahmebehörde (LAB) vorstellig wurden, um bis zu 6mal Leistungen und Taschengeld zu kassieren. Nadja N. dokumentierte diese Fälle, informierte pflichtgemäß ihre Vorgesetzten - und wurde zum Schweigen verdonnert. Schlimmer noch: die von ihr zusammengetragenen Akten wurden ihr abgenommen und verschwanden im Keller der Behörde. Offenbar hatten die Vorgesetzten von Nadja N. Angst, aktiv gegen Sozialbetrug mit Mehrfachidentitäten vorzugehen, weil man sich nicht gegen den „Mainstream“ einer gutgläubigen Gesellschaft stellen wollte.

Nadja N. informierte die Polizei, die auch umgehend tätig wurde und die Akten vom LAB einforderte. Die korrekte Handlungsweise der LAB-Mitarbeiterin wurde ihr allerdings zum Verhängnis, denn der Arbeitsvertrag mit ihr wurde vorzeitig gekündigt und Nadja N. konnte „keinen Schaden“ mehr anrichten.

Das LAB Braunschweig verweigerte zunächst die Herausgabe der Akten mit fadenscheinigen Gründen. Inzwischen bekamen die Medien (NDR) Wind von dem Skandal und unter dem Druck der Öffentlichkeit blieb dem LAB nichts anderes übrig, als die Akten herauszugeben. Ein Fehlverhalten wurde und wird allerdings nach wie vor abgestritten und Jens Grote, Leiter der Gesamtaufnahmebehörde, erklärte dazu, „man wollte nicht einseitig gegen eine bestimmte Volksgruppe vorgehen“. „Vertuschungsversuche“ hätte es niemals gegeben.

Inzwischen, wie die Braunschweiger-Zeitung am 30. Januar 2017 mitteilte, wurde der Vorfall an die Staatsanwaltschaft Braunschweig weitergegeben.

Ehrlichkeit und gewissenhafte Arbeit wird folglich mit Kündigung belohnt, wenn es darum geht, Leistungsbetrug durch Asylbewerber zu Lasten aller Steuerzahler zu vertuschen! Nadja N. verliert ihren Arbeitsplatz und die, die unter Angaben falscher Identitäten gelogen und betrogen haben, werden wahrscheinlich weiter den Schutz eines blauäugigen Systems erwarten dürfen.

Dass es nicht nur um Erschleichung von Sozialleistungen ging und geht, wird in den Medien nur ungern berichtet. Auch Fälle von Vandalismus durch Asylbewerber, kehrte das LAB gerne unter den Teppich.

In Wolfenbüttel erklärte Bürgermeister Pink noch zum Jahreswechsel, dass man „stolz auf das Erreichte“ sein könne – und meinte damit die millionenschweren Unterstützungen für Asylbewerber und die – aus seiner Sicht – gelungene Integration.

All jene Asylbewerber, die betrügen, randalieren und mit falschen Identitäten durch die Lande reisen, werden auch weiter unser Sozialsystem aushöhlen können. Ehrliche Menschen, wie Nadja. N. hingegen, beurteilen die Worte des Wolfenbütteler Bürgermeisters garantiert anders!

Es ist der Politik der etablierten Parteien zu verdanken, dass ehrliche Menschen schweigen müssen, wenn sie ihren Arbeitsplatz behalten möchten. Es ist auch der Politik der etablierten Parteien zu verdanken, dass die aktuellen 300 Fälle von Sozialbetrug nur die Spitze eines Eisberges sind, die deutschlandweit Milliarden an Steuergeldern in den Taschen jener Menschen verschwinden lässt, die den Begriff „Willkommenskultur“ auf ihre eigene Art und Weise interpretieren.

Auch im Fall dieser 300 Sozialbetrüger werden Vertreter der etablierten Parteien wieder von „Einzelfällen“ sprechen. Und sie haben recht! Es geht wahrscheinlich um tausende „Einzelfälle“, die in ihrer Summe ein erschreckendes Bild einer blauäugigen und ängstlichen Politik zeichnen.

 

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